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Pressemitteilung vom 26.3.2024

Über 63.000 Besucher:innen bei den SchulKinoWochen 2024

Sie können sie hier herunterladen:

Pressemitteilung SchulKinoWochen 2024 Bilanz (pdf)

Pressekontakt: Annika Platt, Tel.: 01525 690 4418, E-Mail: platt@schulkinowochen-nds.de
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Pressemitteilung vom 20.4.2023

SchulKinoWochen 2023: Großes Lob für die Filmauswahl

Sie können sie hier herunterladen:

Pressemitteilung SchulKinoWochen 2023 Bilanz (pdf)

Weitere Informationen: www.schulkinowochen-nds.de.
Pressekontakt: Annika Platt, Tel.: 01525 690 4418
, E-Mail: platt@schulkinowochen-nds.de

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Pressemitteilung vom 5.3.2023

SchulKinoWochen Niedersachsen
Erfolgreicher Start für die 19. SchulKinoWochen Niedersachsen

Sie können sie hier herunterladen:

Pressemitteilung SchulKinoWochen 2023 Eröffnung (pdf)

Weitere Informationen: www.schulkinowochen-nds.de.
Pressekontakt: Annika Platt, Tel.: 01525 690 4418
, E-Mail: presse2@schulkinowochen-nds.de

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Pressemitteilung vom 20.7.2022

18. SchulKinoWochen Niedersachsen:
Lehrkräfte loben Organisation und Themenauswahl –
Veranstalter der SchulKinoWochen Niedersachsen ziehen Bilanz

Sie können sie hier herunterladen:

Pressemitteilung SchulKinoWochen 2022 Bilanz.(pdf)

Weitere Informationen: www.schulkinowochen-nds.de.
Pressekontakt: Annika Platt, Tel.: 01525 690 4418
, E-Mail: presse2@schulkinowochen-nds.de
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Pressemitteilung vom 18.4.2022

18. SchulKinoWochen Niedersachsen
Großes Kino: Unterricht vor der Leinwand
Filme schauen und dabei lernen – vom 8. Juni bis 8. Juli 2022

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1. Pressemitteilung SchulKinoWochen 2022(pdf)

Weitere Informationen: www.schulkinowochen-nds.de.
Pressekontakt: Annika Platt, Tel.: 01525 690 4418
, E-Mail: presse2@schulkinowochen-nds.de
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Pressemitteilung vom 20.2.2020

„WELCOME TO SODOM – Dein Smartphone ist schon hier“ | Schüler*innen diskutieren mit Staatssekretärin und Regisseur über Dokumentarfilm

Hannover.  Am 18.2.2020 fand im Apollo Studio für Filmkunst in Hannover der bundesweite Höhepunkt der Filmreihe 17 Ziele - EINE Zukunft mit dem Film „ WELCOME TO SODOM – Dein Smartphone ist schon hier“ statt.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand neben dem bildgewaltigen Film und der Anwesenheit des Regisseurs Florian Weigensamer der Besuch der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMZ Dr. Maria Flachsbarth. In 17 Zielen hält die UN-Agenda 2030 fest, welche Veränderungen für eine nachhaltige, gerechte und lebenswerte Zukunft notwendig sind. Dr. Maria Flachsbarth beschrieb im Gespräch mit Schulklassen die 17 Ziele als „Weltzukunftsvertrag“ und betonte „Die 17 Ziele stehen über allem, was wir tun. Wir alle hier haben die Verantwortung für diese eine Welt.“

Im Rahmen der SchulKinoWochen Niedersachsen 2020 präsentiert VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz in Kooperation mit Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein Programm aus ausgewählten Kinofilmen, die die großen Themen dieser Ziele in den Blick nehmen. Der Film „WELCOME TO SODOM – Dein Smartphone ist schon hier“ wurde zu den Entwicklungszielen „Keine Armut“; „Gesundheit und Wohlergehen“; „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“, „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ und „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ der 17 Ziele gezeigt. In Off-Kommentaren schildern Bewohnerinnen und Bewohner der „Sodom“ genannten riesigen Elektromülldeponie in Ghanas Hauptstadt Accra ihren Alltag und die Bedeutung, die dieser dystopisch anmutende Lebensort für sie einnimmt. Eine Hölle, die für jene, die in und von ihr leben, auch als Ort der Chancen wahrgenommen wird. Die klaren Stimmen der Protagonist*innen und die bildreiche Sprache verdichten sich mit den langen Einstellungen und der reduzierten Filmmusik zu einem kaleidoskopischen Gesamteindruck von großer emotionaler Sogkraft. Der Dokumentarfilm „Welcome to Sodom“ lässt die Zuschauer*innen hinter die Kulissen von Europas größter Müllhalde mitten in Afrika blicken und portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen.

In der von Eva-Maria Schneider-Reuter moderierten Diskussionsrunde mit Florian Weigensamer und Dr. Maria Flachsbarth berichtete der Regisseur, er und sein Team hätten sich drei Monate auf der Müllhalde aufgehalten, um das Vertrauen der Leute zu gewinnen. Erst nach und nach verwandelte sich Misstrauen in Neugierde. Man müsse den Menschen auf Augenhöhe begegnen. Auf die Frage eines Schülers nach dem Engagement der deutschen Regierung erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin: „Wie es den Menschen wirklich geht, ist schwer zu erfassen, da man nicht mit ihnen zusammen lebt.“ Umso wichtiger sei es, auch mit staatlichen und nicht-staatlichen Partnern vor Ort zusammen zu arbeiten. Die Müllhalde sei in vieler Hinsicht ein hochtoxischer Ort, welcher es erfordere, auf verschiedenen Ebenen zu helfen. Das Hauptanliegen sei es, allen Menschen ein Leben mit Würde und Zukunft zu ermöglichen. Den Schüler*innen riet Dr. Maria Flachsbarth, sich einmal selbst zu fragen, wie gehe ich mit meinem Müll um und wie ist mein Konsumverhalten.

Die SchulKinoWochen Niedersachsen bieten bis 20.03.2020 landesweit in 97 Kinos und über 1600 Veranstaltungen ein umfangreiches Programm mit künstlerisch herausragenden und lehrplanrelevanten Filmen für alle Altersstufen und Schulformen.

Weitere Informationen: www.schulkinowochen-nds.de.
Pressekontakt: Sandy Lünsdorf,
Telefon: (0511) 22 8797-1, E-Mail: presse2@schulkinowochen-nds.de
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Pressemitteilung vom 8.1.2020

Filmvorführung mit Filmgespräch – EINTRITT FREI!

Sonderveranstaltung für Schulen zur Sonderreihe „17 Ziele – EINE Zukunft“ mit Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth

Klimawandel, Meeresverschmutzung, Konsum, Flucht und Migration sind Themen, die uns alle etwas angehen. Was kann unser Beitrag zum Klimaschutz, zu fairen Standards in der Arbeitswelt und gegen die Verschmutzung der Meere sein? Was kann unser aller Beitrag zur Bewältigung der globalen Herausforderungen sein? In 17 Zielen hält die UN-Agenda 2030 fest, welche Veränderungen notwendig sind für eine nachhaltige, gerechte und lebenswerte Zukunft. Im Rahmen der SchulKinoWochen Niedersachsen 2020 präsentiert VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz in Kooperation mit Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein Programm aus ausgewählten Kinofilmen, die die großen Themen dieser Ziele in den Blick nehmen. Eine kostenfreie Filmvorführung mit anschließender Diskussionsrunde findet in Hannover im Apollo Studio für Filmkunst statt:

Dienstag, 18. Februar 2020 von 9.30 – 12.00 Uhr | Apollo Studio für Filmkunst | Limmerstr. 50 | 30451 Hannover EINTRITT FREI! (Voranmeldung erforderlich)
"WELCOME TO SODOM – Dein Smartphone ist schon hier", Regie: Florian Weigensamer, Christian Krönes | 92min |Mit den Gästen Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Florian Weigensamer, Regisseur des Films
„WELCOME TO SODOM – Dein Smartphone ist schon hier“ wird gezeigt zum Entwicklungsziel „Keine Armut“: Armut in allen ihren Formen und überall beenden. Weitere Themen sind: Globalisierung, Ausbeutung, Umwelt, Recycling, Afrika, Elektroindustrie, Elektroschrott, Ethik, Armut, Migration, Gender, Geschlechterrollen, Homosexualität, Filmsprache

Über den Film "WELCOME TO SODOM – Dein Smartphone ist schon hier" – empfohlen ab Klasse 9 Land: Österreich • Regie: Florian Weigensamer, Christian Krönes • Dauer: 92 Minuten
„Because Sodom is a beast, sometimes you kill the beast and sometimes the beast kills you.“ Mohammed Abubakar. In Off-Kommentaren schildern Bewohnerinnen und Bewohner der „Sodom“ genannten, riesigen Elektromülldeponie in Ghanas Hauptstadt Accra ihren Alltag und die Bedeutung, die dieser dystopisch anmutende Lebensort für sie einnimmt. Ihre klare, bildreiche Sprache verdichtet sich mit den langen Einstellungen und der reduzierten Filmmusik zu einem kaleidoskopischen Gesamteindruck von großer emotionaler Sogkraft. „Welcome to Sodom“, eine Hölle, die für jene, die in und von ihr leben, auch als Ort der Chancen wahrgenommen wird. Der Dokumentarfilm „Welcome to Sodom“ lässt die Zuschauer hinter die Kulissen von Europas größter Müllhalde mitten in Afrika blicken und portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen. Die Müllhalde von Agbogbloshie wird höchstwahrscheinlich auch letzte Destination für die Tablets, Smartphones und Computer sein, die wir morgen kaufen! „Dieser Wahnsinnsfilm ist der Kommentar zu Weltwirtschaft und Wohlstandsgefälle in spektakulären Bildern. Mehr Kino geht nicht.“ Amnesty Journal

Weitere Informationen, Unterrichtsmaterial und Anmeldung über das Projektbüro der SchulKinoWochen: Sandy Lünsdorf, Tel.: 0511 22 87 97 1, luensdorf@schulkinowochen-nds.de

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PRESSEINFO

Hannover, den 4.4.2018

SchulKinoWochen Niedersachsen 2018 mit guter Bilanz

Die 14. SchulKinoWochen Niedersachsen gehen zwar erst Ende April mit den Vorstellungen auf den Ostfriesischen Inseln und Mitte Juni mit zwei Fachtagungen in Bendestorf und Helmstedt zu Ende, VISION KINO und das Film & Medienbüro Niedersachsen ziehen aber bereits Bilanz: 2018 beteiligten sich an dem landesweiten film- und medienpädagogischen Projekt 101 Kinos in 86 niedersächsischen Städten und Gemeinden. 79.994 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte sahen in 1.026 Vorstellungen 110 inhaltlich wie filmästhetisch anspruchsvolle Kinofilme.

Besonders gefragt waren die Filme "Hilfe, unser Lehrer ist ein Frosch" mit 15.132 BesucherInnen. Es folgen "Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (5.437), "Timm Thaler oder das verkaufte Lachen"(4.516) und "Amelie rennt" (3.912). Aber auch der Eröffnungsfilm "Simpel" mit 3.882 Anmeldungen, "The Circle" mit 3.080 und "Nicht ohne uns!" mit 2.280 Anmeldungen stießen auf großes Interesse bei den Schulklassen.

Von vielen Lehrkräften gab es sehr positives Feedback. Aus einigen Rückmeldungen:

  • „Ein schönes Angebot, selbst wenn wir in der Grundschule wenig inhaltliche Arbeit mit dem Film veranstalten. Aber eine Nachbereitung mit Feedback durch die Kinder und Niederschriften und Skizzen im "Geschichtenheft" zeigen uns, wie sehr so eine Veranstaltung ankommt.“
  • „Danke! Und weiter so! Durch euch haben meine Schüler die Möglichkeit, ein Kino zu besuchen und so tolle Filme zu sehen. Das ist für mein Schülerklientel nicht selbstverständlich. Danke!“
  • „Ich finde die Schulkinowochen super, weil Filme gezeigt werden, die meine SchülerInnen nicht aus eigenem Antrieb ansehen würden, aber in Verbindung mit einem Kinobesuch lassen sie sich auf diese Filme gerne ein!“

Spannende Filmgespräche

In zahlreichen Sonderveranstaltungen diskutierten RegisseurInnen, ProduzentInnen AutorInnen und FilmpädagogInnen mit den Schülerinnen und Schülern über Inhalte und deren filmische Umsetzung. Besonders hervorzuheben sind hier die Vorstellungen mit Tarquin Ramsay, der sich in seinem dokumentarischen Langzeitprojekt "Free Speech Fear Free" über fünf Jahre mit dem Thema Meinungsfreiheit auseinandersetzte. Der Film wurde in den Kinos gemeinsam mit den SchülerInnen, Moderatorinnen und dem Regisseur intensiv (in Englisch!) diskutiert.

Eröffnet wurden die SchulKinoWochen 2018 in Papenburg mit dem deutschen Spielfilm "Simpel" von Markus Goller, der die Situation behinderter Menschen thematisiert. Nach dem Film fand eine intensive Gesprächsrunde u.a. mit dem Produzenten des Films Michael Lehmann und der Schauspielerin Neele Buchholz statt. Der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne bekräftigte bei der Veranstaltung die Notwendigkeit der Vermittlung von Film- und Medienkompetenz als eine der zentralen Zielsetzungen des Projektes: "Filme verstehen zu lernen, heißt Medienkompetenz zu erwerben. Jeder sollte sich sicher in den Medien bewegen können. Förderung von Medienkompetenz heißt aber auch, dass Kinder und Jugendliche Medieninhalte kritisch einordnen und Hintergründe und Absichten hinterfragen und durchschauen können."

2019 stehen die SchulKinoWochen in den niedersächsischen Kinos wieder von Mitte Februar bis Mitte März auf dem Stundenplan. Bis dahin finden im Rahmen des Pilotprojektes "SchulKinoJahr" an einigen ausgewählten Orten ganzjährig SchulKino-Aufführungen statt, die in intensiver Kooperation mit den niedersächsischen "Referenzschulen: Film" umgesetzt werden.


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