Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung Vergrößern

Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung

Spanien | 2021 | 116 Minuten | Icíar Bollaín

FSK 12 | empfohlen ab 15 | 10. bis 13. Klasse

Als am 29. Juli 2000 das Telefon klingelt, weiß Maixabel schon, dass etwas Schreckliches passiert sein muss. Schließlich steht der Name ihres Mannes Juan Mari Jáuregui, der frühere Zivilgouverneur der baskischen Provinz Gipuzkoa, auf den Todeslisten der ETA. Nun haben ihre Schergen ihn kaltblütig in einem Café ermordet. Doch die Tragödie bricht Maixabel nicht. Sie setzt sich öffentlich für eine Aussöhnung zwischen den verfeindeten Lagern ein. Nicht zuletzt auch für ihre Tochter María, die einmal ohne die ständige Angst leben soll, zwischen die Fronten zu geraten. Dafür erhält die couragierte Frau anonyme Todesdrohungen und außerdem Kritik aus den eigenen Reihen. Währenddessen haben Luis Carrasco und Ibon Etxezarreta, die Mörder Jáureguis, im Gefängnis viel Zeit zum Nachdenken. Allmählich weichen die Männer von ihrem verhärteten politischen Standpunkt ab und öffnen sich dem Leid der Hinterbliebenen ihrer Opfer. Schließlich kommt es zu einer persönlichen Begegnung, die beide Seiten für immer verändern wird.


Fächer

Politik | Geschichte | Spanisch | Deutsch | Werte und Normen | Philosophie | fächerübergreifung: Friedenserziehung

Themen

Spielfilm | Drama | ETA | Extremismus | Familie | Konfliktbewältigung | Schuld | Separatismus | Spanien | Täter-Opfer-Beziehung | Terrorismus | Tod | Vergebung

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