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Made in Bangladesh

Frankreich, Bangladesch, Dänemark, Portugal | 2019 | 95 Minuten | Rubaiyat Hossain

FSK 12 | empfohlen ab 13 | 8. bis 13. Klasse

Als Näherin in einer Textilfabrik verdient Shimu das Geld für sich und ihren Mann Sohel. Die Bedingungen sind prekär: Überstunden bis in die Nacht, fehlende Lohnzahlungen, sexuelle Diskriminierung. Als in der Fabrik ein Feuer ausbricht und eine Kollegin ums Leben kommt, will Shimu nicht länger zusehen. Mit Hilfe von Nasima Apa, die Frauen im Kampf um ihre Arbeitsrechte unterstützt, möchte sie eine Gewerkschaft gründen. Sie fordert Schadenersatz für Moynas Familie, Arbeits- und Kündigungsschutz für sich und ihre Kolleginnen. Als der Fabrikleiter von den Plänen erfährt, droht er mit Kündigung. Auch Sohel geht der Einsatz seiner Frau zu weit. Bald hat sie nicht nur die Männerwelt gegen sich, sondern auch keinen Rückhalt unter den Kolleginnen mehr. Doch für Shimu gibt es kein Zurück: Sie muss die Gewerkschaftsgründung durchsetzen um weitere Gefahren abzuwehren.


Fächer

Deutsch | Geschichte | Sozialkunde | Wirtschaft | Politik | Religion | Werte und Normen

Themen

Spielfilm | Sozialdrama | Literaturadaption | Textilindustrie | Arbeitsrecht | Gewerkschaftsarbeit | Sozialpolitik | Ausbeutung | Kapitalismus | Patriarchat | Lieferketten(-gesetz)

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