Ein nasser Hund Vergrößern

Ein nasser Hund

Deutschland | 2020 | 103 Minuten | Damir Lukačević

FSK 12 | empfohlen ab 13 | 8. bis 13. Klasse

„Du musst dich entscheiden“ heißt es für Soheil, der mit seiner Familie nach Berlin-Wedding zieht. Als Sohn iranischer Juden lernt er dort schnell, seine Kette mit dem Davidstern zu verstecken, und so beginnt sein Doppelleben. Als Graffitisprayer gewinnt er zunehmend Anerkennung und findet in der lokalen, muslimischen Community Freunde. Mit ihnen besucht er zum ersten Mal eine Moschee, lernt ihre Familien kennen und verliebt sich in Selma. Als Soheil nach einer Weile offenbart, dass er jüdisch ist, stößt er auf Unglauben und antisemitische Vorurteile. Die ständigen Zuschreibungen führen letztendlich zur Konfrontation: wie weit geht Freundschaft oder Liebe? Der Film begleitet Soheils Identitätssuche und Auseinandersetzung mit Religionen sowie seinem Glauben, und zeigt auf, wie politische und religiöse Konflikte in der Diaspora weitergeführt werden.


Fächer

Sozialkunde | Werte und Normen | Religion | Politik | Kunst

Themen

Spielfilm | Antisemitismus | Diskriminierung | Gender | Geschlechterrollen | Identität | Ausgrenzung | jüdisches Leben in Berlin | Gruppendynamik | gruppenbezogene Hetze | Gewalt | Glaube | Freundschaft

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