Februar 1943. Die Geschwister Hans und Sophie Scholl legen in der Münchener Universität Flugblätter mit brisantem Inhalt aus: Die Studentenschaft wird nach der Niederlage von Stalingrad zum Widerstand gegen das Hitlerregime aufgerufen. Die beiden ahnen nicht, dass sie beobachtet werden. Im Gewimmel der Studierenden nach dem Ende der Vorlesungen werden sie festgehalten und unter Anklage auf "Hochverrat" gestellt. In den Verhören der Gestapo gelingt es ihnen, den Vernehmungsbeamten von ihrer Unschuld zu überzeugen. Mittlerweile hat jedoch die Gestapo in ihrer Wohnung belastende Unterlagen gefunden, wodurch auch die anderen Mitglieder ihrer Widerstandsgruppe "Die Weiße Rose" unter Verdacht kommen. Als Sophie erfährt, dass ihr Bruder die ganze Schuld auf sich genommen hat, um sie und die anderen zu retten, gesteht auch Sophie und nimmt dabei ihre Verurteilung zum Tode in Kauf. Die nun folgenden Verhöre nutzt sie zur Anklage der Untaten des NS-Regimes. Mit Präzision artikuliert Sophie, was ihr Gewissen und ihr Gottglaube ihr aufgetragen haben.
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Fächer
Geschichte | Deutsch | Religion | Ethik | Werte und Normen | Gesellschaftslehre
Themen
Nationalsozialismus | Geschichte | Widerstand | Religion