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Kosovo, Schweiz, Albanien, Nordmazedonien | 2021 | 83 Minuten | Blerta Basholli

FSK 12 | empfohlen ab 14 | 9. bis 13. Klasse

Fahrije lebt in dem kosovarischen Dorf Krusha e Madhe, wo 1999 in einem Angriff serbischer Soldaten über hundert Männer verschleppt und ermordet wurden. Neben der unerträglichen Ungewissheit, ob ihr Ehemann noch lebt oder nicht, kämpfen Fahrije und ihre Familie gegen ihre immer stärker werdende Armut. So entscheidet sich Fahrije einen Führerschein zu machen, Avjar (eine Mischung aus Paprika und Auberginen) herzustellen und es in der Stadt in einem Supermarkt zu verkaufen. Mit ihrer Idee stößt sie nicht nur bei ihrer eigenen Familie auf Gegenwehr, sondern auch bei den anderen Frauen und vor allem den Männern des Dorfes. In den stark patriarchalen Strukturen wird jegliche Autonomie von Frauen, wie z. B. das Autofahren und Arbeiten in der Stadt, als verwerflich betrachtet. Viele Witwen des Dorfes haben jedoch keine andere Möglichkeit für ihre Familie zu sorgen und schließen sich Fahrijes Geschäftsidee an. HIVE basiert auf der wahren Lebensgeschichte von Fahrije Hoti.

Fächer

Politik | Geschichte | Philosophie | Werte und Normen | Sozialkunde | Psychologie

Themen

Spielfilm | Kosovo | Krieg | Kriegsfolgen | Trauer | Verlust | patriarchale Gesellschaftssysteme | Emanzipation | Empowerment | Selbstbestimmung

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