Die zehnjährige Eia wird von ihren Eltern, die aus beruflichen Gründen verreisen müssen, kurz vor Weihnachten zu Verwandten aufs Land gebracht. Eia ist sehr enttäuscht, wird aber von ihrem Großvater Ott und seiner Nachbarfamilie sehr freundlich aufgenommen. Rund um den Zaubereulenhof entdeckt das Mädchen, das hingebungsvoll Tiere zeichnet, viele Tiere im tiefverschneiten Wald. Zudem freundet sie sich mit dem Nachbarsjungen Ats, einem begeisterten Hobby-Ornithologen, und Otts erwachsener Tochter Jette an, die als Naturfotografin arbeitet. Doch das Idyll im Tiefschnee gerät in Gefahr, als der habgierige Unternehmer Ravio den uralten Wald hinter dem Hof abholzen will. Mit ihren Freunden will Eia das Vorhaben durchkreuzen. Ein seltener Vogel könnte dabei helfen. Zudem versucht sie, einen vor ihr verheimlichten Familienstreit zwischen Vater und Großvater zu schlichten.