Deutschland | 2021 | 157 Minuten | Andreas Kleinert
FSK 16 | empfohlen ab 16 | 11. bis 13. Klasse
Thomas Brasch wird 1945 als Sohn jüdischer EmigrantInnen im englischen Exil geboren und stirbt 2001 in Berlin. Nach wenigen Szenen zu Beginn des Films aus Braschs Kindheit, treffen wir ihn als jungen Mann wieder, der weiß, was er will (schreiben, Feste feiern, seine Meinung sagen) und was er nicht will (sich zufrieden geben und so werden wie sein Vater). Er fliegt aus dem Journalistik-Studium und von der Filmhochschule, rebelliert gegen die Außenpolitik der DDR. Sein Vater, in den 1960er Jahren stellvertretender Minister für Kultur der DDR, verpfeift ihn, Thomas Brasch kommt ins Gefängnis. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Katharina Thalbach geht er 1976 nach Westberlin und wird weltweit für seine Texte, Stücke und Filme gefeiert. Gehemmt von Schreibblockaden und getrieben von Schreibexzessen, kehrt er später zurück ins Ost-Berlin der 1990er Jahre.
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Fächer
Deutsch | Geschichte | Kunst | Religion | Werte und Normen