Deutschland, Tschechien | 2021 | 126 Minuten | Christian Schwochow
FSK 12 | empfohlen ab 15 | 10. bis 13. Klasse
Als ihre Mutter und ihre beiden jüngeren Brüder bei einem mutmaßlich islamistischen Bombenanschlag mitten in Berlin ums Leben kommen, steht die etwa 20-jährige Maxi unter Schock. Während ihr Vater unter Schuldgefühlen leidet und sich zurückzieht, beginnt Maxi nach Antworten und neuer Orientierung zu suchen. Zu diesem Zeitpunkt trifft sie Karl, einen wortgewandten jungen Mann Mitte Zwanzig, der sie zu verstehen scheint und zugleich Leitfigur einer internationalen jungen Bewegung ist, die die Politik in Europa aktiv verändern will. In dieser Gruppe fühlt Maxi sich gut aufgehoben. Sie kennt die Ängste, über die man dort spricht, sie wird als Opfer ernst genommen – und merkt erst zu spät, dass die Bewegung auch zu Gewalt bereit ist und mit ihrer Ideologie und Politik die Grundfesten der Demokratie gefährdet.
Lieferdatum
Fächer
Politik | Geschichte | Sozialkunde | Werte und Normen | Medienkunde Deutsch | Musik | Kunst | Religion
Themen
Spielfilm | Rechtsterrorismus | Radikalisierung | Extremismus | Rechtspopulismus | Propaganda | Gewalt | Politik | Gesellschaft | Neue Rechte | Sprache