Deutschland, Österreich | 2020 | 186 Minuten | Dominik Graf
FSK 12 | empfohlen ab 15 | 10. bis 13. Klasse
Berlin, 1931: Jakob Fabian wäre gern Schriftsteller, schlägt sich aber als Werbetexter durch. Nach Feierabend tingelt er durch Cafés, Varietés und Bordelle. Er ist eigentlich kein Lebemann, eher ein Beobachter des „Sittenverfalls“, manchmal bekümmert, immer neugierig, mit einem Herz für die Verlierer der Großstadtwelt. Als er sich in die Referendarin Cornelia Battenberg verliebt, wird das Leben plötzlich lebenswert. Aber das Glück vergeht wie ein Funke: Fabian verliert seinen Job und muss zusehen, wie seine Freundin sich für eine Leinwandkarriere an einen Filmproduzenten verkauft. Als sich sein bester Freund umbringt, schlittert Fabian endgültig in eine persönliche Krise, die zugleich ein Spiegel der gesellschaftlichen Krise ist. Er kehrt zu seinen Eltern nach Dresden zurück. Beim Versuch, ein Kind vor dem Ertrinken zu retten, kommt Fabian selbst ums Leben.
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Fächer
Deutsch | Geschichte | Philosophie und Werte und Normen | Politik | Sozial- und Gesellschaftslehre