Der achtjährige Oskar und die 13-jährige Lilli aus Tschetschenien leben seit sechs Jahren mit ihrer Mutter in Wien, haben aber kein dauerhaftes Bleiberecht. Als sie abgeschoben werden sollen, versucht die psychisch labile Mutter sich das Leben zu nehmen. Während sie in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird, trennt das Jugendamt die Kinder. Oskar wird von einem Lehrerehepaar mit kleinem Sohn aufgenommen, Lilli kommt zur alleinstehenden Ruth. Heimlich halten die Kinder Kontakt. Während Lilli sich in der Schule mit der übergewichtigen Außenseiterin Betty anfreundet, kümmert sich Oskar liebevoll um die an Parkinson erkrankte Mutter des Lehrers. Als die Geschwister nach langer Suche die Mutter in einer Klinik treffen, scheint diese sie nicht zu erkennen. Dennoch halten sie am gemeinsamen Ziel fest, die familiäre Einheit wiederherzustellen.
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Fächer
Deutsch | Sozialkunde | Gesellschaftslehre | Politik | Werte und Normen
Themen
Spielfilm | Familie | Kinder | Migration | Flüchtlinge | Asyl | Integration | Inklusion | Solidarität | Abschiebung | Jugend | Freundschaft | Toleranz | Fantasie | Literaturverfilmung