Deutschland, Frankreich | 2020 | 111 Minuten | Julia von Heinz
FSK 12 | empfohlen ab 14 | 9. bis 13. Klasse
Luisa ist 20, kommt aus gutem Hause, hat ein Jurastudium begonnen und scheint am Anfang eines normalen bürgerlichen Lebens zu stehen. Die aggressive Stimmung gegen Flüchtlinge in Deutschland und die zunehmende Popularität einer rechtsextremen Partei namens „Liste 14“ lassen der jungen Frau jedoch keine Ruhe. Vom Engagement ihrer Freundin und Kommilitonin Batte ermuntert, schließt sich Luisa einer linksautonomen Gruppe in Mannheim an, die Gegendemonstrationen und Störaktionen bei Neonaziaufmärschen organisiert. Als die Neue bei einer Veranstaltung durch Zufall an das Handy eines rechten Teilnehmers gelangt, gewinnt sie das Vertrauen von Alfa, der die Gegenseite nicht bloß ärgern, sondern richtig aufmischen will. Schon bald findet sich Luisa bei einem gefährlichen Antifa-Manöver wieder, das in eine wilde Schlägerei mündet.
Digitales Begleitmaterial • Filmgespräch mit der Regisseurin Julia von Heinz
Lieferdatum
Fächer
Sozialkunde | Geschichte | Werte und Normen | Psychologie | Philosophie | Medienkunde | Demokratieerziehung
Themen
Spielfilm | Extremismus | Gewalt | Kampf gegen rechts | Rebellion | Widerstand | Individuum und Gesellschaft | Identität | Erwachsenwerden | Recht und Gerechtigkeit | Demokratie | Rassismus