Die vier Schwestern Jo, Meg, Beth und Amy teilen Glück und Leid der Jugend miteinander: künstlerische Interessen, Unmut über Schule und strenge Tanten, Aufregung um Weihnachtsgeschenke und die erste Party. Sie schwanken zwischen den Erwartungen von Etikette und Heiratswilligkeit, die an sie als junge Frauen Mitte des 19. Jahrhunderts im ländlichen Massuchusetts gestellt werden, und der Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben. Greta Gerwigs Romanadaption steht in einer langen Reihe von Kino- und TV-Adaptionen des Stoffs von „Little Women“. An der neuen Verfilmung lässt sich anschaulich vermitteln, dass klassische Kunstwerke auf der einen Seite zeitlose Qualitäten haben können, auf der anderen Seite aber auch von einer sich verändernden Gesellschaft rezipiert werden. Im Unterricht lässt sich mit dem Film an die Themen Frauenrechte und Frauenbewegung anknüpfen.