Deutschland, Österreich | 2019 | 218 Minuten | Thomas Heise
FSK 6 | empfohlen ab 16 | 11. bis 13. Klasse
Im Jahr 1912 reflektiert der 15-jährige Wilhelm Heise die Gefahr eines heraufziehenden Krieges und prognostiziert resigniert, dass die Erfahrung eines durchlebten Krieges nicht vor einem weiteren Krieg schützen werde. Nach dem Ersten Weltkrieg lernt der inzwischen junge Lehrer, der zudem Mitglied der Kommunistischen Partei ist, die österreichisch-jüdische Bildhauerin Edith kennen. Sie tauschen zärtliche Liebesbriefe aus, bevor sie 1924 heiraten. Sein Enkelsohn, der Regisseur Thomas Heise, liest aus diesen Zeugnissen vor, die von Inflation und nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten 1933 vom Verschwinden des jüdischen Lebens, schließlich von Diskriminierung und Verfolgung erzählen.
Lieferdatum
Fächer
Deutsch | Kunst | Geschichte | Philosophie
Themen
Deutsche Geschichte | Familie | Nationalsozialismus | Krieg | Kriegsfolgen | Generationen | Generationskonflikt