Nach dem Tod seiner Frau lebt Walt Kowalski alleine in seinem Haus in Detroit. Sozialer Kontakt ist dem Witwer zuwider, egal ob es sich dabei um seine Söhne, Enkel oder den jungen Gemeindepriester handelt, der ihn zur Beichte bewegen möchte. Seinen Lebensabend verbringt er gemeinsam mit seinem Hund auf der Veranda – mit einem Bier und einer Zigarette in der Hand. Von dort aus beobachtet er das Geschehen in seiner Nachbarschaft, die ihm fremd geworden ist. Viele MigrantInnen wohnen mittlerweile dort, ins Nachbarhaus ist eine ostasiatische Familie eingezogen – sehr zum Missfallen des fremdenfeindlichen Sonderlings. Doch als der Nachbarsjunge von einer der vielen Gangs, die sich in der Gegend rumtreiben, gezwungen wird, Kowalskis ganzen Stolz, seinen Ford Gran Torino, zu stehlen, stehen drastische Veränderungen an.