Einfühlsam von "Nirgendwo in Afrika"-Regisseurin inszenierte Geschichte über eine Familie auf der Flucht vor dem NS-Regime. Berlin, 1933: Anna (Riva Krymalowski) ist erst neun Jahre alt, als ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Um den Nazis zu entkommen, muss ihr Vater (Oliver Masucci) nach Zürich fliehen. Auch Anna, ihre Mutter (Carla Juri ) und ihr Bruder Max (Marinus Hohmann) müssen ihr bekanntes Leben hinter sich lassen. Für Anna bedeutet dies auch den Abschied von ihrem geliebten rosa Stoffkaninchen. Das junge Mädchen muss sich fortan neuen Herausforderungen und so einigen Entbehrungen stellen. Eine berührende Lebensgeschichte über Zusammenhalt, Zuversicht und Familie. "Als Hitler das rote Kaninchen stahl" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Judith Kerr.