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Sonderprogramm in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung

Extreme Wege: Radikalisierung junger Menschen im Film

Wie werden aus politischen Ansichten extremistische Positionen, die bis hin zur Verübung terroristischer Anschläge führen können? Wie wird aus religiösem Glauben gewaltbereiter Fanatismus?

Unser diesjähriges Sonderprogramm widmet sich jungen Menschen, die zunächst von ihren Idealen bewegt sind, sich aber schließlich radikalisieren und den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verlassen. Die vier ausgewählten Filme nehmen verschiedene Bereiche in den Blick, in denen Radikalisierung stattfindet. Sie erzählen von der gewaltbereiten europäischen Neuen Rechten, von Umweltaktivist*innen, die schließlich zu terroristischen Mitteln greifen und von Heranwachsenden, die der Ansprache islamistischer Terrororganisationen verfallen. Außerdem werfen wir einen Blick in die Filmgeschichte und ihrer Verhandlung des deutschen Linksterrorismus. Die Filmauswahl beleuchtet Radikalisierungsprozesse im biografischen und gesellschaftspolitischen Umfeld und nähert sich den Ursachen in fiktionaler, dokumentarischer und experimenteller Form an. Damit wird der Versuch unternommen, ein breiteres Bewusstsein für die Komplexität extremistischer Positionen unter jungen Menschen zu schaffen und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wie positive Interventionen gestaltet werden können.

Ein Filmprogramm der VISION KINO und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.



BpB Programm Extreme Wege • Filmauswahl




HOW TO BLOW UP A PIPELINE
Spielfilm / USA 2022 / 106 Minuten
Regie: Daniel Goldhaber
ab 11. Klasse / ab 16 Jahre

Acht junge Menschen treffen sich in der Einöde der texanischen Wüste. Ihr waghalsiger Plan: Eine wichtige Ölpipeline in die Luft zu sprengen und der Ölindustrie zu schaden. Denn so unterschiedlich ihre Motivationen sind, in einem Punkt sind sie sich einig: Der friedliche Protest der Klimabewegung schafft keine Veränderung. Die Hoffnung durch die Zerstörung einen Wandel in Gang zu bringen ist groß, doch wird das funktionieren?





OLFAS TÖCHTER
Dokumentarfilm mit Spielfilmelementen / Frankreich, Tunesien, Deutschland, Saudi-Arabien 2023 / 107 Minuten
Regie: Kaouther Ben Hania
ab 10. Klasse / ab 15 Jahre

Das Verschwinden ihrer beiden ältesten Töchter konfrontiert Olfa mit Erinnerungen an die eigene Familiengeschichte, eingebettet in die gesellschaftspolitischen Entwicklungen Tunesiens. Mit ihren beiden jüngeren Töchtern und zwei Schauspielerinnen durchlebt sie in einem experimentellen filmischen Setting vergangene Momente, die der Frage nach dem Warum auf sinnliche Weise nachspüren.





JE SUIS KARL
Spielfilm / Deutschland, Tschechien 2021 / 126 Minuten
Regie: Christian Schwochow
ab 10. Klasse / ab 15 Jahre

Ein Bombenattentat zerstört ein Berliner Wohnhaus. Zu den Opfern zählen die Mutter und die beiden jüngeren Brüder der etwa 20-jährigen Maxi. Während der Vater sich abkapselt, sucht sie nach einem anderen Weg, mit dem Trauma umzugehen. Unterstützung findet sie bei dem charismatischen Studenten Karl und begreift erst spät, dass dieser sie für die politischen Ziele einer paneuropäischen Organisation missbraucht, die mit ihren Symbolen und ihrem transnationalen Auftritt an die Identitäre Bewegung und die Neue Rechte angelehnt ist.





DIE BLEIERNE ZEIT
Spielfilm / Deutschland 1981 / 106 Minuten
Regie: Margarethe von Trotta
ab 11. Klasse / ab 16 Jahre

Angelehnt an die Biografien von Christiane und Gudrun Ensslin erzählt DIE BLEIERNE ZEIT die fiktive Geschichte von Juliane und Marianne, zweier Schwestern aus bürgerlichem Milieu. Aufgewachsen im Westdeutschland der 1950er Jahre suchen sie zur Zeit der ‘68er ganz unterschiedliche Wege der Rebellion: Während Juliane über ihre Arbeit als Redakteurin für ein feministisches Frauenmagazin Veränderung schaffen will, taucht Marianne in den linksterroristischen Untergrund ab.

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